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Funktionelle Entspannung

Die Funktionelle Entspannung versteht sich als körperzentrierte psychodynamische Psychotherapiemethode. Sie geht von einem ganzheitlichen Menschenbild aus, in dem das Körpererleben im Zentrum steht. Darüber soll eine bessere Selbstakzeptanz und eine Befähigung zur Selbstregulation vermittelt werden. Beides sind wichtige Voraussetzungen für subjektives Wohlbefinden und gelingende Beziehungen. Die Selbstheilungsfähigkeit des Körpers dient als Modell für psychische selbstregulatorische Prozesse, die mit Funktioneller Entspannung angestoßen werden. Das Wahrnehmen  und Bewegen erfolgt in entspanntem Zustand im Sitzen, Liegen, Stehen oder Umhergehen nach so genannten „Spielregeln“, die dem Atemrhythmus folgen:

 

1. Alles (Wahrnehmen und Bewegen) im Aus (-atmen)
2. Alles (Wahrnehmen und Bewegen) 2-3 mal wiederholen
3. Danach nichts mehr tun, nachspüren.

 

Diese Form der Selbstwahrnehmung wird über subtile Bewegungsangebote angeregt. Konkret wird die Aufmerksamkeit auf folgende Bereiche der subjektiven Anatomie gerichtet

 

– den Bezug zum Boden bzw. zur Unterlage („äußerer Halt“)

– das knöcherne Skelett („innerer Halt“)

– die Innenräume des Körpers

– die Haut als Grenze

– den Rhythmus als absichtsloser individueller Ausdruck des dynamischen Gleichgewichts.

 
Das Ziel ist das Finden des Eigenrhythmus. Eine Versprachlichung der körperlich-emotionalen Erfahrungen soll Einsichten und Veränderungsprozesse anstoßen. Die Funktionelle Entspannung bedient sich dabei einer metaphern- und bildreichen Sprache.
 
 

Zitiert nach der A.F.E Website.

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